Claudia Andujar
Morgen darf nicht gestern sein
Claudia Andujar (*1931) zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen der künstlerisch-dokumentarischen Fotografie Südamerikas. Im Rahmen ihres aktivistischen Engagements zum Schutz und Erhalt der Yanomami, Brasiliens größtem indigenen Volk, entstand in den 1970er-Jahren ihre bis heute wichtigste Serie „Marcados“ (dt. Die Markierten). Die Portraits sind der Beginn einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Kultur der Yanomami. Darüber hinaus umfasst das Buch fotografische Werkgruppen von den 1960er-Jahren bis heute. In den eindrucksvollen Bildserien tritt der Mensch in seinem Verhältnis zu Gesellschaft und Politik, Stadt und Natur in einen engen Dialog mit dem subjektiven Blick der Fotografin. In einem begleitenden Interview mit der Kuratorin Carolin Köchling gibt die Künstlerin einen tiefen Einblick in ihr Schaffen und Werk.
- Artikel-Nr.: 978-3-7356-0328-9
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Februar 2017
ISBN 978-3-7356-0328-9
21 × 27 cm
112 Seiten
32 farbige und 98 s/w Abbildungen
Broschur
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgegeben von
Susanne Gaensheimer, MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main
Texte von
Claudia Andujar, Carolin Köchling
Gestaltung von
Polina Bazir, Kerber Verlag
Veranstaltungen
Ausstellung: Claudia Andujar. Morgen darf nicht gestern sein , 18.2.2017–25.6.2017, MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main
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