Florentina Pakosta
Florentina Pakosta (*1933) ist eine der wichtigsten Vertreterinnen feministisch engagierter Kunst in Österreich. Sie zählt zu jenen Künstlerinnen, die sich gegen jeden Widerstand von außen der Kunst verschrieben haben. Von Anfang an ist ihr Werk politisch und gesellschaftlich engagiert. Sie beginnt zunächst mit Milieustudien in Wien, später widmet sie sich der menschlichen Physiognomie und Körpersprache. In surrealistischer Manier kombiniert sie die Physiognomien mit Schraubstöcken, Sägen oder Klobrillen. Seit den 1990er-Jahren arbeitet sie an abstrakten Kompositionen, die sich meist auf drei Farben reduzieren, deren Kombinationen oft bis an die Schmerzgrenze gehen. Die Albertina Wien und das Sprengel Museum widmen dieser besonderen Künstlerin anlässlich ihres 85. Geburtstags eine groß angelegte Retrospektive.
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
versandkostenfrei in Deutschland und der Schweiz
sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 3-5 Werktage
Juni 2018
ISBN 978-3-7356-0460-6
24,50 × 28,50 cm
216 Seiten
192 farbige und 7 s/w Abbildungen
Hardcover, gebunden
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
Klaus Albrecht Schröder, Reinhard Spieler, Elsy Lahner
Texte von
Elsy Lahner, Klaus Albrecht Schröder, Reinhard Spieler, Susanne Winder
Gestaltung von
Klaus E. Göltz, Halle a. d. Saale
Veranstaltungen
Ausstellung, Albertina, Wien, 30.5.– 26.8.2018; Sprengel Museum, Hannover, 22.9.2018-13.1.2019
Moin und Salam
Muslimisches Leben in Deutschland. Eine Reportage von Julius Matuschik und Raida Chbib
Gary Van Zante: The Presence of Something Past
SIGNIERTE AUSGABE: Ulrich Wüst Photographs
