Paul Goesch
„von zweifellos künstlerischem Wert“
Nach dem Ersten Weltkrieg war Paul Goesch (1885–1940) aktives Mitglied der deutschen Avantgarde in Berlin und vertreten in verschiedenen Künstlergruppen der Zeit. Ab 1921 verbrachte er jedoch zwanzig Jahre in psychia trischen Anstalten, bis er 1940 von nationals ozialistischen Ärzten ermordet wurde. Dieses traurige Schicksal ist wesentliche Ursache für das lange Schweigen über ihn. Eine erste große Einzelausstellung in Berlin 1976/1977 hat daran kaum etwas geändert. Erst in den letzten Jahren ist man, vor allem durch Ausstellungen in Berlin und Heidelberg, wieder stärker auf Goesch aufmerksam geworden. Dieser Aufsatzband vertieft die Auseinander setzung mit verschiedenen Aspekten von Leben und Werk dieses eigensinnigen Künstlers. Dabei mischen sich Perspektiven von Architekturgeschichte, Kunstgeschichte, Medizingeschichte, Psychiatrie und Philosophie.
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August 2019
ISBN 978-3-7356-0466-8
16,00 × 21,00 cm
208 Seiten
113 farbige und 5 s/w Abbildungen
Hardcover, gebunden
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
Patricia Feise-Mahnkopp, Thomas Röske
Texte von
Petra Albrecht, Patricia Feise-Mahnkopp, Sonja Frohoff, Sabine Hohnholz, Annelie Lütgens, Christoph Redies, Thomas Röske, Maike Rotzoll, Annabel Ruckdeschel, Barbara Safarova, Gudrun Maria Henemann, Ludolf Kolligs
Gestaltung von
komplus Heidelberg