Thingstätten
Von der Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart
Zwischen 1933 und 1936 wurden die sogenannten „Thingstätten“ als propagandistische Freilichtbühnen und Versammlungsplätze des Nationalsozialismus erbaut. 400 waren geplant, etwa 60 wurden errichtet. Viele dieser bis heute kaum bekannten Orte sind heute noch in Deutschland, Polen und Russland auffindbar. In Form einer interdisziplinären Recherche ermöglichen Kunst und Dokumentation, Text und Bild von 23 internationalen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen eine pluralistische Auseinandersetzung mit der außergewöhnlichen Geschichte der Thingstätten sowie der Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart.
Weiterführende Texte und ergänzendes Material finden Sie hier.
Künstler*innen
Katharina Bosse, Rebecca Budde de Cancino, Doug Fitch, Jan Merlin Friedrich, Jakob Ganslmeier, Andrea Grützner, Rebecca Hackemann, Konstantin Karchevskiy, Hendrik Lüders, Daniel Mirer, Felix Nürmberger, Ralph Pache, Abhijit Pal, Philipp Robien, Jewgeni Roppel, Simon Schubert, Kuno Seltmann, Erica Shires, Thomas Wrede
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April 2020
ISBN 978-3-7356-0693-8
24 × 30 cm
256 Seiten
164 farbige und 56 s/w Abbildungen
Broschur
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
Katharina Bosse
Texte von
Katharina Bosse, Bernhard Gelderblom, Gerwin Strobl, Beata Wielgosik, Stefan Wunsch
Gestaltung von
Nathow & Geppert, Bielefeld
Veranstaltungen
Thingstätten, Kunst/&Raum Elsa, Bielefeld: 25. April –24. Juni 2020