Maria Haas
Matriarchinnen
Matriarchale Gesellschaften sind egalitär und zeichnen sich durch nicht-hierarchische Sozialstrukturen aus. Ihre wirtschaftlichen Werte basieren auf Ausgleich und Solidarität, private sowie politische Entscheidungen werden stets im Konsens getroffen. Somit ist das Matriarchat alles andere als die bloße Umkehrung des Patriarchats. Die Matriarchin als Oberhaupt der Familie gibt Anweisung und Rat. Dabei hat sie keine Befehlsmacht inne, sondern genießt vielmehr eine natürliche Autorität. Für diese Rolle benötigt sie Intelligenz, Führungstalent, integrative Fähigkeiten sowie ökonomische, politische, familiäre und spirituelle Kompetenzen.
Die Fotografin Maria Haas versammelt Fotodokumentationen aus China, Indien und Indonesien in dem eindrücklichen Bildband Matriarchinnen.
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- Artikel-Nr.: 978-3-7356-0704-1
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Dezember 2020
ISBN 978-3-7356-0704-1
23 × 30 cm
164 Seiten
116 farbige und 1 s/w Abbildungen
Hardcover
Texte von
Maria Haas, Brigitte Krizsanits, Christina Schlatter
Gestaltung von
Dieter Auracher, Wien
Alexander Dettmar
Bilder der Erinnerung. Zerstörte Synagogen in DeutschlandÄgyptische Textilien aus spätantiker und...
im Bestand der Kunstsammlungen Chemnitz