Ad Absurdum

Energien des Absurden von der klassischen Moderne zur Gegenwart

Das Absurde als Bruchstelle zwischen Kunst, Gesellschaft und Beobachtung eröffnet Perspektiven, die weit über die Kunst hinaus reichen, und die weitergehende Fragen provozieren. Die Ausdrucksweisen und Tonlagen, in denen absurde Wirklichkeiten heute formuliert werden, sind vielsprachig und vielgestaltig. Entscheidend ist: Das Absurde ist eine in sich selbst widersprüchliche Kategorie, unter der unterschiedlichste ästhetische und nicht-ästhetische Erfahrungen subsumiert werden. Ohne auch ihre eigene Absurdität zu betrachten, kann man die Welt nicht mehr angemessen beobachten – die Kunst reagiert auf diese Situation mit ihren Mitteln. Sie überschreitet Maßstäbe und setzt neue, indem sie die Betrachter in die Risiken und Irritationen ihrer gegenwärtigen Wahrnehmung hineinzieht.

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Ad Absurdum

April 2008

ISBN 978-3-86678-130-6

8,50 × 12,00 cm

1152 Seiten

194 farbige und 15 s/w Abbildungen

Hardcover, gebunden

Sprachen: Deutsch, Englisch

Herausgegeben von
Marta Herford, Städtische Galerie Nordhorn

Texte von
Jan Hoet, Michael Kröger, Jürgen H. Meyer, Gerhard Schulze, Roland Nachtigäller, Lorenzo Benedetti, Achille Bonito Oliva

Veranstaltungen
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung „Ad Absurdum — Energien des Absurden von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart“, 2008, MARTa Herford.

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