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Das Jüdische Museum Berlin setzt hundert Jahre nach Franz Kafkas Tod zentrale Aspekte seines Werkes in einen Dialog mit zeitgenössischer Kunst. Der Begriff „Access“ dient dabei als Leitgedanke: Kafka stellt in seinen literarischen Texten universelle und zeitlose Fragen nach Einlass und Zugehörigkeit. Wie hallt Kafkas Vorstellungswelt in der Gegenwart wider? In sechs Kapiteln mit den Titeln Access Denied, Wort, Körper, Raum, Gesetz und Judentum werden künstlerische Positionen unserer Zeit Kafkas Dokumenten, Briefen und Zeichnungen gegenübergestellt. Beiträge der Kuratorin Shelley Harten und der Kafka-Expert*innen Carolin Duttlinger, Reiner Stach und Vivian Liska öffnen in diesem die Ausstellung begleitenden Katalog weitere Türen zu Franz Kafkas Leben und Werk.