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Die international renommierte brasilianische Künstlerin Cinthia Marcelle (*1974) setzt sich seit Ende der 1990er-Jahre in Videos, Skulpturen, Fotografien, Installationen und Performances kritisch mit etablierten und hierarchisierenden sozialen Strukturen auseinander, die unser alltägliches Miteinander organisieren. Um verfestigte Mechanismen und Organisationsformen aufzubrechen und neue auszuhandeln, setzt sie auf Methoden des kollektiven Handelns. Die Publikation ist die erste umfangreiche Monografie zum Schaffen Marcelles und gibt einen vielschichtigen und analytischen Einblick in das Werk im Spiegel vielfältiger gesellschaftlicher Diskurse. Sie wurde in enger Zusammenarbeit der Künstlerin mit dem Museum Marta Herford und dem Museu de Arte de São Paulo Assis Chateaubriand (MASP) entwickelt.