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Marc Brandenburg (*1965) durchstreift Städte und fotografiert seine Eindrücke, um diese dann wie ein „menschlicher Kopierer“ abzuzeichnen. Er findet in diesem fast meditativen Prozess Schönheit in sozialen Zuständen. Seine ins Negativ verkehrten Bleistiftzeichnungen halten alltägliche, ephemere Motive fest. Brandenburg interessieren hierbei die Momente, in denen innere und äußere Zustände ineinander übergehen, in denen der Mensch mit seiner Kostümierung, seiner Kleidung oder seiner Behausung verschmilzt. Der Katalog Hirnsturm II begleitet die gleichnamige Ausstellung, die, als visueller Essay, Zeichnungen aus über 25 Jahren mit jüngeren Arbeiten verbindet.