Der rote Faden
Gedanken Spinnen – Muster Bilden
Warum bildete ein Webstuhl die Grundlage für den ersten Computer? Weshalb stammen so viele Mathematiklehrer in Peru aus Weberfamilien? Welche Bedeutungskontexte verbergen sich hinter Redewendungen mit textilen Motiven?
Fäden, Stoffe und Muster begleiten uns wie selbstverständlich in unserem Alltag. Weltweit prägen textile Begriffe unseren Sprachgebrauch, unsere Erzählungen und Mythen. Die Herstellung von Textilien stimuliert unser räumliches Vorstellungsvermögen und mathematisches Denken.
DER ROTE FADEN reflektiert und präsentiert die kulturell vielseitigen Techniken der Textilproduktion – ausgehend von den Sammlungen des Weltkulturen Museums aus den Amerikas, Südostasien, Ozeanien und Afrika. Diese Publikation vertieft die Themen der gleichnamigen Ausstellung anhand interdisziplinärer Blickwinkel, beispielsweise aus der Ethnologie, Philosophie sowie der zeitgenössischen Kunst und Musik.
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November 2016
ISBN 978-3-7356-0267-1
16,8 × 23 cm
288 Seiten
70 farbige Abbildungen
Klappenbroschur, gebunden
englische Ausgabe: 978-3-7356-0268-8
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
Vanessa von Gliszczynski, Eva Ch. Raabe, Mona Suhrbier
Texte von
Max Carocci, Maren Gebhardt, Shan Goshorn, William Ingram, Gerhard Müller-Hornbach, Dagmar Schweitzer de Palacios, Pirita Seitamaa-Hakkarainen, Sarah Sense, Jens Soentgen, Ruth Stützle Kaiser, Rangi Te Kanawa, Tim Zahn
Gestaltung von
U9 visuelle Allianz, Offenbach/Main
Veranstaltungen
Ausstellung: „Der rote Faden. Gedanken Spinnen - Muster Bilden“, 17. November 2016 – 27. August 2017 im Weltkulturen Museum Frankfurt am Main