Deutsche Mythen seit 1945
Wie und warum werden Mythen konstruiert? In jeder Nation gibt es Gründungserzählungen, die der Selbstvergewisserung der Nation dienen sollen. Während die europäischen Nachbarländer weit in die Geschichte zurückgreifen können, konzentrieren sich die Deutschen – als Reaktion auf die Erfahrungen im Nationalsozialismus – auf den Neuanfang nach 1945. „Wirtschaftswunder“ oder „Arbeiter- und Bauernstaat“ – so lauten die Mythen der Bundesrepublik und der DDR. Elf namhafte Autoren analysieren deutsche Mythen von der „Stunde Null“ über den „antifaschistischen Staat“ bis zu der „Deutschen Revolution 1989“ und der Rolle als „Zahlmeister Europas“. Objektgeschichten zu einzelnen Mythen ergänzen die reich illustrierten Beiträge.
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Juni 2016
ISBN 978-3-7356-0189-6
22 × 25,8 cm
192 Seiten
120 farbige und 41 s/w Abbildungen
Hardcover, gebunden
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
Texte von
Wlodzimierz Borodziej, Franz-Josef Brüggemeier, Bettina Citron, Astrid Erll, Anne-Maike Ewert, Bernd Faulenbach, Dominik Geppert, Monika Gibas, Hans Walter Hütter, Daniel Kosthorst, Herfried Münkler, Florian Pauls, Werner Plumpe, Andreas Rödder, Tuya Roth, Peter Paul Schwarz, Frank Uekötter
Gestaltung von
JahnDesign, Thomas Jahn
Veranstaltungen
Ausstellung: „Deutsche Mythen seit 1945“, 15. Juni 2016 – 15 Januar 2017, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig sowie 03/2018 – 08/2018 im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn