Die geistige Emigration

Arthur Kaufmann – Otto Pankok und ihre Künstlernetzwerke

Die beiden Mülheimer Künstler Arthur Kaufmann (1888 geb.) und Otto Pankok (1893 geb.) waren in den 1920er Jahre aktive Mitglieder der Künstlervereinigung „Das Junge Rheinland“ und verfügten über ein ausgedehntes Netz an Künstlerfreundschaften. Sie schufen zahlreiche Porträts ihrer Kollegen, mit denen sie ein gemeinsames Schicksal teilten: In der NS-Zeit als „entartet“ verfemt mussten sie sich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen, wählten den Weg in die innere Emigration oder gingen ins Exil. Das Buch widmet sich der Thematik des Künstlernetzwerks und präsentiert mit ausgewählten Werken der Dargestellten ein eindrucksvolles Geflecht an Verknüpfungen unter den Gebliebenen und Vertriebenen: Jankel Adler, Ernst Barlach, Theo Champion, Otto Dix, Werner Gilles, George Grosz, Käthe Kollwitz, Else Lasker-Schüler, Gerhard Marcks, Christian Rohlfs, Karl Schwesig, Gert H. Wollheim, Fritzi und Ludwig Rosenwald.
Die geistige Emigration
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Die geistige Emigration

Januar 2008

ISBN 978-3-86678-141-2

22,00 × 30,00 cm

184 Seiten

127 farbige und 13 s/w Abbildungen

Hardcover, gebunden

Sprachen: Deutsch

Herausgegeben von
Beate Ermacora, Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post und Anja Bauer mit Textbeiträgen von Beate Ermacora, Anja Bauer, Jobst Moritz Pankok, Andrea Grochut, Jens Roepstorff und Nadia Ismail

Veranstaltungen
Das Buch erschien anlässlich der Ausstellung „Die geistige Emigration: Arthur Kaufmann – Otto Pankok und ihre Künstlernetzwerke“, 2008, Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post.