Ernst Ludwig Kirchner und die Brücke
Selbstbildnisse – Künstlerbildnisse
Im Juni 1905 gründeten Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff in Dresden die Künstlergemeinschaft Brücke, der zeitweise auch Emil Nolde, Max Pechstein und Otto Mueller angehörten. In den acht Jahren ihrer intensiven gemeinsamen Arbeit, bis zur Auflösung 1913, wurde die Brücke zum Inbegriff des deutschen Expressionismus in seiner nördlichen, vitalen Variante.
Das Buch nimmt den 100. Jahrestag der Brücke-Gründung zum Anlass, die Akteure selbst „ins Bild“ zu setzen: Unter dem Titel »Kirchner und die Brücke: Selbstbildnisse – Künstlerbildnisse« werden der Blick der Künstler auf sich selbst und die Auseinandersetzung mit den Freunden ein Thema. Von besonderer Bedeutung ist der quantitativ und qualitativ erhebliche Werkkomplex der Selbstbildnisse von Ernst Ludwig Kirchner, die in der umfangreichen Beschäftigung mit seinem Œuvre erstaunlicherweise noch kaum eine Rolle gespielt haben.
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Ernst Ludwig Kirchner und die Brücke
Januar 2006
ISBN 978-3-938025-57-4
17,00 × 24,00 cm
192 Seiten
123 farbige Abbildungen
Hardcover, gebunden, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
von
Jutta Hülsewig-Johnen
Kunsthalle Bielefeld
mit einem Vorwort von
Thomas Kellein
mit Textbeiträgen von
Björn Egging, Meike Hoffmann,
Jutta Hülsewig-Johnen, Christian Saehrendt
und Roland Scotti
Veranstaltungen
Das Buch erschien anlässlich der Ausstellung „Ernst Ludwig Kirchner und die Brücke. Selbstbildnisse – Künstlerbildnisse“, Kunsthalle Bielefeld, 2005/2006.
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