Exercises in Freedom
Polish Conceptualism 1968–1981
Autonomie der Kunst und politische Utopien: Die polnische Kunstszene der 1960er- und 1970er-Jahre ist geprägt von einer einmaligen Vielfalt, deren freie Entfaltung vom Staat kaum behindert wurde. In der Auseinandersetzung mit der eigenen modernistischen Tradition und im Kontakt mit den künstlerischen Strömungen im Westen entwickelte sich eine Szene konzeptueller Kunst auf internationalem Niveau, die bis heute in Deutschland nahezu unbekannt geblieben ist. Das Kupferstich-Kabinett wird in Kooperation mit dem Archiv der Avantgarden wichtige Etappen von den Anfängen bis zur Verhängung des Kriegsrechtes 1981 vorstellen. Das Spektrum reicht von sprach- und bildanalytischen bis zu gesellschafts- und institutionskritischen Positionen, die in der neuen Publikation vorgestellt werden.
Künstler: Włodzimierz Borowski, Andrzej Dłużniewski, Stanislaw Dróżdż, Barbara Kozłowska, Jarosław Kozłowski, KwieKulik, Natalia LL, Roman Opałka, Ewa Partum, Józef Robakowski, Ryszard Waśko, Krzysztof Wodiczko und andere
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Juli 2018
ISBN 978-3-7356-0494-1
17,00 × 24,00 cm
128 Seiten
77 farbige und 173 s/w Abbildungen
Softcover, gebunden
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgegeben von
Staatliche Kunstsammlungen Dresden Björn Egging
Texte von
Björn Egging, Pawel Polit
Gestaltung von
Polina Bazir, Bielefeld
Veranstaltungen
Exercises in Freedom. Polnische Konzeptkunst 1968–1981 in Kooperation mit dem Archiv der Avantgarden , 29.6.-23.9.2018, Kupferstich-Kabinett Dresden