Gregor Hildebrandt

Gregor Hildebrandt verwendet bevorzugt bespielte Kassettentonbänder als Material für seine Bilder und Installationen. Dieses wird direkt auf Leinwände und Fotodrucke appliziert oder in raumgreifenden Installationen verarbeitet. Zwar referieren Hildebrandts Arbeiten formal an den Minimalismus, das Hinzufügen zahlreicher subjektiver und autobiografischer Bezüge unterläuft jedoch gezielt dessen eigentliche Strategie.
Das Kassettentonband als Arbeitsmedium erfüllt für Hildebrandt insbesondere in seiner ursprünglichen Funktion als Speichermedium ein wichtige Funktion: Es ermöglicht dem Künstler seine Bilder um eine zusätzliche, „unsichtbare“ Dimension zu erweitern. Das Spiel mit Wahrnehmung ist ein wesentliches Charakteristikum seiner Kunst: Das Bild vervollständigt sich im Kopf des Betrachters.
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Gregor Hildebrandt

Januar 2008

ISBN 978-3-86678-119-1

22,00 × 32,50 cm

128 Seiten

75 farbige Abbildungen

Hardcover, gebunden, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

Herausgegeben von
von Galerie Jan Wentrup, Berlin , Kunstverein Ludwigshafen und Galerie Almine Rech, Paris mit Textbeiträgen von Barbara Auer und Friederike Nymphius