Heike Mutter und Ulrich Genth
die Metareflektor Luftoffensive. Expeditionen an einen der sichersten Orte der Welt
Das installative Projekt einer „Forschungsstation“ auf dem Dach der Kunsthalle Recklinghausen basiert auf einem fiktiven Neuerforschungsprozess des Museums und ist die Inszenierung eines absurden Endeckungsprozesses in einer eigentlich bereits bis ins Detail beschriebenen und definierten Umgebung.
Die Vorgehensweise ist von der Methode inspiriert, mit der Forscher die tropischen Regenwälder von oben aus der Luft erforschen: Die Beobachtung erfolgt möglichst diskret und mit möglichst wenig Kontakt zum Objekt, aber großem Aufwand. Der Forscher versucht Sinnzusammenhänge zu erkennen und/oder zu bestätigen und der Komplexität Herr zu werden.
Auf metaphorischer Ebene exerzieren Heike Mutter und Ulrich Genth aus einer selbst gewählten Distanz heraus eine aufwändige Erkundung der Kunstwelt. Das Museum wird dabei als unwahrscheinlicher Lebensraum aufgefasst.
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Heike Mutter und Ulrich Genth
Dezember 2006
ISBN 978-3-86678-032-3
21,00 × 33,00 cm
56 Seiten
76 s/w Abbildungen
Klappenbroschur, gebunden, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgegeben von
von
Ferdinand Ullrich und Hans-Jürgen Schwalm, Kunsthalle Recklinghausen
mit Textbeiträgen von
Ferdinand Ullrich und Melissa Ragona
Veranstaltungen
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung „Heike Mutter & Ulrich Genth. Die Metareflektor Luftoffensive – Expeditionen an einen der sichersten Orte der Welt“, 2006, Kunsthalle Recklinghausen.
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