Herbert Hamak
Der Künstler Herbert Hamak arbeitet nach einer spezifischen Methode: In ein Bindemittel aus Kunstharzen und Wachs werden Farbpigmente eingerührt und anschließend in eine Form gegossen. Noch ehe die Masse abbindet, wird der Bildträger – eine herkömmliche Leinwand auf Holz gespannt – in die Masse eingelegt; die Oberfläche des Bildes bleibt bis zum Schluss unsichtbar. Mit unterschiedlichen Mitteln erzeugt der Künstler beinahe wie ein Alchemist mal lichtundurchlässige, mal durchscheinende Bildkörper, die unter natürlichem Licht geradezu aufglühen können. Die vorliegende Publikation präsentiert nun Hamaks aktuelle Bilderserie, die er eigens für seine Ausstellung im Museum Haus Lange entwickelte. Als Interventionen betonen und transzendieren die Werke die architektonischen Aspekte des Hauses und laden es durch Farbvolumina geradezu emotional auf.
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Herbert Hamak
April 2010
ISBN 978-3-86678-419-2
17,50 × 25,00 cm
110 Seiten
67 farbige Abbildungen
Hardcover, gebunden, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgegeben von
von
Martin Hentschel
Kunstmuseen Krefeld , Museum Haus Lange
mit einem Vorwort von
Martin Hentschel
mit Textbeiträgen von
Luca Massimo Barbero und Ulrich Loock
Veranstaltungen
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Herbert Hamak, 7. Februar bis 24. Mai 2010, Kunstmuseen Krefeld, Museum Haus Lange.
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