Die in Berlin lebende japanische Künstlerin entwickelt raumgreifende Installationen, die das Publikum umgeben wie ein psychischer Raum. Das auffallendste Charakteristikum von Shiotas Arbeit besteht dabei in einem Gespinst aus Wollfäden, das den Raum, die darin befindlichen Objekte, die Performerin und das Publikum zu einer Einheit verwebt. Shiota arbeitet dabei mit dem eigenen Körper und persönlichen Fundstücken, wie Kleidung, Schuhen oder Puppen, die wie Erinnerungshülsen in ihrer eigenen zeitlichen und räumlichen Dimension eingesponnen sind. Für diese aufwändigen Fadeninstallationen ist Shiota weltweit bekannt.
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