Heinz Mack

Das zentrale künstlerische Thema von Heinz Mack ist das Licht. Bereits Mitte der 1950er Jahre begann Mack mit Experimenten aus unterschiedlichen Materialien und gelangte durch Zufall zu einer Struktur, die ihm eine serielle Form wie auch die Reflexion von Licht erlaubte. In kurzer Zeit entstanden seine Lichtstelen, seine Lichtrotoren, Lichtreliefs, aber auch Experimente aus Sand und Rasterstrukturen. Innerhalb weniger Jahre erschuf Mack sein künstlerisches Repertoire, das ganz und gar in der Philosophie von ZERO aufging, einer künstlerischen Bewegung von 1957 bis 1964, die er mit Otto Piene, später auch mit Günther Uecker begründete und die sehr bald internationalen Erfolg verzeichnen konnte.

Biografie
1931 geboren in Lollar/Hessen
1957 Gründung der Gruppe ZERO in Düsseldorf mit Otto Piene
1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel
1964-1966 Atelier in New York/Teilnahme an der documenta III
1970 Professur und Lehrauftrag in Osaka/Japan, Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
1970 Teilnahme an der 35. Biennale in Venedig für die BRD
2004 Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes der BRD

Publikationen

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