KunstLichtSpiele

Lichtästhetik der klassischen Avantgarde

Elektrisches Licht gilt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als ein Sinnbild für Modernität – mit Auswirkungen auf Architektur, Theater, Malerei, Plastik, Fotografie, Film und Musik. Zahlreiche Künstler entwickelten eigene Überlegungen und Entwürfe für eine zeitgemäße Ästhetik im Zeichen des Lichts. Das Bauhaus um den Formmeister László Moholy-Nagy bildet ab 1922 ein Zentrum der neuen Bewegung. Man experimentiert mit den Mitteln der Fotografie, des Kinos, der Werbung, der Raumgestaltung und Architektur. 1930 entwirft Moholy-Nagy einen „Raum der Gegenwart“ als gebautes Programm für die Kunst der Zukunft, in der „neue Medien“ und kinetische Objekte dominieren. „KunstLichtSpiele“ stellt diesen Raum in den Fokus und versammelt darum zahlreiche Schlüsselwerke der Licht-Kunst-Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie fundierte Essays, die sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln nähern. Künstler u. a. Marianne Brandt, Robert Delaunay, Walter Dexel, Lyonel Feininger, Wenzel Hablik, Raoul Hausmann, El Lissitzky, Hans Luckhardt, László Moholy-Nagy, Christian Schad, Hans Scharoun, Hans Richter, Arthur Segal, Bruno Taut
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KunstLichtSpiele

März 2009

ISBN 978-3-86678-273-0

21,00 × 28,00 cm

240 Seiten

92 farbige und 125 s/w Abbildungen

Hardcover, gebunden, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber

Sprachen: Deutsch

Herausgegeben von
von Ulrike Gärtner, Kai-Uwe Hemken und Kai Uwe Schierz für die Kunsthalle Erfurt mit Textbeiträgen von Bernd Dicke, Jeannine Fiedler, Ulrike Gärtner, Jakob Gebert, Kai-Uwe Hemken, Matthias Henke, Ines Katenhusen, Anne Krauter, Dirk Pörschmann, Carsten Ruhl, Rolf Sachsse, Kai Uwe Schierz, Norbert M. Schmitz, Michael Siebenbrodt, Timm Starl

Veranstaltungen
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung „KunstLichtSpiele Lichtästhetik der klassischen Avantgarde“, 29. März bis 24. Mai 2009, Kunsthalle Erfurt.