Leben Lieben Leiden
Frauenbilder junger Künstlerinnen
„Leben Lieben Leiden“ versammelt junge Künstlerinnen, die sich mit historischen und heutigen Verständnissen von „Weiblichkeit“ als Sujet oder gesellschaftliches Modell auseinandersetzen, sie hinterfragen, bearbeiten. Für die verschiedenen weiblich-künstlerischen Positionen steht dabei nicht die Frage nach einer genuin „weiblichen Ästhetik“ im Fokus, sondern vielmehr, was es bedeutet, wenn „Weiblichkeit“ zur Kategorie wird. In der mitunter spielerischen Auseinandersetzung mit alten und neuen „Frauen-Mythen“ und der viel zitierten eigenen künstlerischen Identität entstehen auch eigens für dieses Projekt neue Arbeiten, die - sinnlich, humorvoll, nachdenklich, kontrovers, provokativ – Zuschreibungen von „Weiblichkeit“ ausloten, sie infrage stellen und die komplexen Verstrickungen von Subjekt und Macht entschlüsseln, ohne jedoch neue Weiblichkeitsmythen zu produzieren.
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März 2010
ISBN 978-3-86678-394-2
24,00 × 23,00 cm
142 Seiten
84 farbige und 10 s/w Abbildungen
Hardcover, gebunden, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
von Alexandra Socher und Kunstverein Celle e.V. mit einem Vorwort von Alfhild Scharf mit Textbeiträgen von Holger Birkholz, Jana Duda, Alexander Edmonds, Dagmar I. Glausnitzer-Smith, Martin Hartung, Karolin Heckemeyer, Thea Herold, Gesche Heumann, Constanze Kirchner, Sabrina Lambert, Claudia Lehmann, Anna-Alexandra Nadig, Nina Ornowski, Peter Pinnau, Susanne Pfleger, Sabine Sander, Milan Steinbart, Alba D’Urbano, Alfhild Scharf, Alexandra Socher, Petra Schwenzfeier, Verena Vernunft, Tine Voecks, Tanja Wagner, Maren Welsch, Hagen Wirsing, Andrea Zaumseil und Anna Zika
Veranstaltungen
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung „Leben Lieben Leiden. Frauenbilder junger Künstlerinnen“, 4. Juni bis 4. August 2010, Kunstverein Celle e. V.