Man darf auch weben was man nicht sieht

Die Teppiche von Dieter Roth und Ingrid Wiener

Das Werk Dieter Roths ist vielfältig und vereint souverän Literatur, Zeichnung, Skulptur, Druckgrafik, Buchkunst und Neue Medien. Zwischen 1974 und 1998 entstanden in Zusammenarbeit mit der österreichischen Künstlerin Ingrid Wiener – und anfänglich mit Valie Export – auch fünf gewebte Wandteppiche.
Das vorliegende Buch führt erstmals die Teppiche zusammen und zeigt auch die Materialien, die zu dem fast 25 Jahre überspannenden Projekt gehören: Zeichnungen, Fotografien, Briefe und „Flachen Abfall“ wie Quittungen und Verpackungen. Die Gobelins tragen unterschiedliche Bedeutungen in sich: Sie sind Konzept und Umsetzung, Idee und Interpretation, sie umarmen das persönliche Leben und die Gegenstände des Alltags, machen Kommunikation anschaulich, sind Erzählungen und gewebte Zeit, Zeugen eines künstlerischen Prozesses und Sinnbilder gemeinschaftlicher Kreativität.
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Man darf auch weben was man nicht sieht

November 2007

ISBN 978-3-86678-104-7

21,50 × 30,50 cm

248 Seiten

239 farbige und 54 s/w Abbildungen

Hardcover, gebunden

Sprachen: Deutsch, Englisch

Herausgegeben von
Karin Schick, Kirchner Museum Davos

Texte von
Karin Schick, Stephan Kunz, Ingrid Wiener

Veranstaltungen
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung „Man darf auch weben was man nicht sieht. Die Teppiche von Dieter Roth und Ingrid Wiener“, 2007/2008, Kirchner Museum Davos.