Peter August Böckstiegel

Werkverzeichnis der Plastiken, Reliefs, Mosaiken, Holzarbeiten und Glasfenster

Wer an P. A. Böckstiegel denkt, der denkt an seine starkfarbigen Gemälde: die leuchtenden Landschaftsmotive und Menschenbilder seiner ostwestfälischen Heimat oder an die kontrastreichen Holzschnitte und heftigen Kaltnadelradierungen. Erst spät -- vierzigjährig -- wendet sich Böckstiegel der Plastik zu. Aus einer benachbarten Tongrube holt er sich körnigen Ziegelton und modelliert im Sommer 1929 das Porträt seiner Mutter. Es folgen viele weitere plastische Porträtköpfe von Familienmitgliedern und Freunden, dazu Reliefs, später auch Glasfenster, Mosaiken und geschnitzte Holzbalken. Die bildnerischen Erfahrungen der dreidimensionalen Arbeit mit neuen Materialien bleiben nicht ohne Einfluss auf das malerische CE-uvre, das Böckstiegel parallel dazu weiterführt. Die Folgen des zweiten Weltkriegs haben ganz besonders tiefe Lücken in diesen Teil seines CE-uvres gerissen -- viele Plastiken gingen im Dresdner Bombenhagel unwiederbringlich verloren, einige Glasfenster in öffentlichen Gebäuden erst durch Vandalismus in den Jahren der Wende ab 1990. Das vorliegende vierte Werkverzeichnis Böckstiegels -- nach den Verzeichnissen der Gemälde, der Druckgrafik und der Papierarbeiten -- fasst die heute noch nachweisbaren dreidimensionalen Objekte zusammen, dokumentiert ihre Entstehung und zieht Querverbindungen zum malerischen und grafischen CE-uvre des Individualisten P. A. Böckstiegel.
Peter August Böckstiegel
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Peter August Böckstiegel

ISBN 978-3-93646-22-1

24,00 × 32,00 cm

128 Seiten

118 farbige und 54 s/w Abbildungen

ohne Schutzumschlag, ohne Schuber

Sprachen: Deutsch

Herausgegeben von
vom Freundeskreis Böckstiegel e. V. mit Textbeiträgen von Vita von Wedel u. a.