Susanne Giring

Ferndale

„Wie definierst Du Einsamkeit?“ lautet die erste Frage im Interviewtext der Malerin Susanne Giring mit dem belgischen Konzeptkünstler Gauthier Hubert. Sie umkreist in ihren Arbeiten das Thema der Figur im Raum. Die meist großformatigen und klar strukturierten Gemälde sind durch eine tiefe Atmosphäre der Stille geprägt. Dennoch strahlen die Darstellungen der in sich versunkenen Menschen in Girings Bildern Souveränität und Stärke aus, denn die Künstlerin empfindet Einsamkeit als einen natürlichen Zustand, als den Blick in das Innere, still Verborgene des Menschen.
Die Ferndale (nach einem Roman von J. Conrad) ist ein Schiff, das sich in den stillen Weiten des Meeres verliert, zu keiner Navigation mehr fähig und plötzlich, nach einem schwarzen Sturm vom Wind getragen, sein Ziel fast blind erreicht ... Dieses literarische Bild beschreibt für die Künstlerin den eigenen Schaffensprozess, der in diesem Katalog bilderreich dokumentiert wird.
Susanne Giring
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Susanne Giring

November 2006

ISBN 978-3-86678-014-9

19,00 × 26,50 cm

64 Seiten

27 farbige Abbildungen

Hardcover, gebunden, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber

Sprachen: Deutsch, Englisch

Herausgegeben von
vom Kunstverein Recklinghausen und der Galerie Conrads , Düsseldorf mit einem Künstlergespräch zwischen Susanne Giring und Gauthier Hubert

Veranstaltungen
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung von Susanne Giring, 2006 im Kunstverein Recklinghausen.