Wann ist die Kunst?

Prozess, Moment und Gültigkeit

2004 hat der Kunstverein Hildesheim im Kerber Verlag seine dreiteilige Reihe mit Themenreadern zu Grundfragen zeitgenössischer Kunst mit dem Band Wo ist die Kunst? Zur Geographie von Schnittstellen begonnen. Auch der zweite Reader des Kunstvereins bietet mit Textbeiträgen namhafter Autoren aus dem Kunstsystem einen lebendigen Einblick in aktuelle Diskurse und illustriert diese zugleich hochaktuell durch einen Ausblick auf Projekte und Künstler des kommenden Ausstellungsjahres. Das Jahresthema 2005 knüpft dabei direkt an die Fragestellung vom Vorjahr an: Wann ist die Kunst? Prozess, Moment, Gültigkeit. Nach der Thematisierung des Ortes folgt nun die Suche nach dem Zeitpunkt. Wann ist die Kunst? steht dabei stellvertretend für Fragen wie: Wann ist die Kunst Kunst? Wann ist die Kunst gültig? Wann verliert Kunst ihre Gültigkeit? Wann entsteht Kunst? Wann nehmen wir Kunst wahr? Gibt es Kunst, die nur für einen Augenblick existiert? Können wir Kunst bei der Entstehung zusehen? Verändert sich Kunst? Ebenso wie der Ort ist die Zeit als Faktor in der Kunst allgegenwärtig: Die Existenz zeitloser Elemente ist höchst unwahrscheinlich in einem System, das nur als ständiger Prozess funktioniert, dabei stets von der hartnäckig formulierten Angst getrieben, es könnte an sein Ende gelangen (oder bereits gelangt sein).
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Wann ist die Kunst?

ISBN 978-3-938025-16-1

22,40 × 28,00 cm

160 Seiten

4 s/w Abbildungen

Softcover, gebunden, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber

Sprachen: Deutsch

Herausgegeben von
von Thomas Kaestle für den Kunstverein Hildesheim mit Textbeiträgen von Klaus Dierßen, Jörg Siewert, Thomas Kaestle, Georg W. Bertram, Boris Groys, Jörn Müller, Stephan Porombka, Matthias Berthold, Gerald Hüther, Michael Lingner, Tom van Gestel, Gerrit Gohlke, Helge Meyer, Mieke Matzke, Hassan Al-Hakim, Michael Haerdter, Jean-Christophe Ammann, Georg Winter, Jorinde Seijdel, Cornelia Sollfrank, Wilhelm Schürmann, Hanno Rauterberg und Bogomir Ecker

Veranstaltungen
Der Katalog erschien als übergreifende Publikation des gesamten Ausstellungsjahrs 2005 des Kunstvereins Hildesheim.