Anja Nitz (*1971, lebt und arbeitet in Berlin) setzt sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit Institutionen auseinander, die eine gesellschaftliche Funktion und oder einen gesellschaftlich repräsentativen Charakter besitzen, aber nicht öffentlich zugänglich sind. Sie portraitierte zum Beispiel die Gebäude des historischen Campus Mitte der Berliner Charité, die Gebäude der Vereinten Nationen in New York, sowie zahlreiche politische Vertretungen, die Magazine von Staatsbibliotheken, ebenso wie etwa die Zentralen von Atomkraftwerken. Ihre Arbeiten wurden vielerorts ausgestellt, publiziert und gefördert.