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Für Sean Scully (*1945) drückt die Malerei nicht bloß das aus, was man sieht, sondern gerade auch jenes, das man fühlt. In seinen unverwechselbaren Bildern vertraute er dabei allein auf die Farbe – unmittelbar und mit starkem Gestus vorgetragen, vor allem aber abstrakt. Die Albertina zeigt Sean Scully nun von einer bislang unbekannten Seite: eine Serie figürlicher Gemälde von seinem Sohn Oisín beim Spielen am Strand der Bahamas-Insel Eleuthera. Umfangreiches Material aus Scullys privatem Archiv sowie detaillierte Aufsätze von Werner Spies und Elisabeth Dutz erschließen diese neugewonnene malerische Freiheit.