Desintegration
Ein Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen
Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland ist vielfältiger, als die öffentliche Inszenierung von Shoah-Überlebenden, Antisemitismusexperten oder sonnengebräunten „Muskeljuden“ es zulässt. Was ist der gemeinsame Nenner jüdischer Identität? Sind Juden eine Glaubensgemeinschaft, eine Ethnie oder eine Opfergruppe? Desintegration diskutiert die Frage nach einer jüdischen Identität in der dritten Generation unterschiedlicher in Deutschland lebender Juden – sowjetische Migranten, Einwanderer aus Israel sowie Juden aus der Gruppe deutscher Überlebender oder Rückkehrer – und schafft einen Raum der Selbstreflexion. In seiner thematischen Zuspitzung ist das Begleitbuch zu einem Kongress und einer Ausstellung im Maxim Gorki Theater, Berlin, innovativ und provokant zugleich.
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Mai 2017
ISBN 978-3-7356-0340-1
16,50 × 24,00 cm
108 Seiten
50 farbige Abbildungen
Klappenbroschur, gebunden
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgegeben von
Max Czollek, Sasha Marianna Salzmann
Texte von
Mirna Funk, Hannah Lühmann, Deniz Utlu, Friederike Tappe-Hornbostel, Max Czollek & Sasha Marianna Salzmann
Gestaltung von
Andrea Schmidt, Berlin
Veranstaltungen
Ausstellung: Desintegration. Ein Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen, vom 6. bis 8. Mai 2016, Maxim Gorki Theater, Studio Я