Danse Macabre
Totentanz
Bilder vom tanzenden Tod und seiner bis ins Mittelalter zurückreichenden Tradition sind bis heute von ungebrochener Faszination. Die berühmte Protagonistin des modernen Ausdruckstanzes Mary Wigman knüpfte 1926 mit ihrem Totentanz an die Tradition volkstümlicher Erzählungen von tanzenden Toten an, die als unerlöste Wiedergänger auf Friedhöfen des Nachts ihre grotesken Tänze aufführen.
Wigmans Tanzstück, das Ernst-Ludwig Kirchner in Zeichnungen und Gemälden festgehalten hat, ist Anlass eines Kooperationsprojekts vierer Osnabrücker Kulturinstitutionen, die sich diesem Thema in Ausstellungen, Installationen, Symposium und weiteren Formaten widmen. Das Begleitbuch dokumentiert das Projekt und beleuchtet spannende Aspekte zu diesem „letzten Thema“.
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Februar 2017
ISBN 978-3-7356-0331-9
21 × 28 cm
176 Seiten
118 farbige und 42 s/w Abbildungen
Hardcover, gebunden
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
Stadt Osnabrück, Der Oberbürgermeister Fachbereich Kultur, Felix-Nussbaum-Haus
Texte von
Friderike Dorner, Julia Draganovic, Hedwig Müller, Julia Ortmeyer, Hermann Queckenstedt, Hubertus Schlenke, Anne Sibylle Schwetter, Maike Steinkamp, Patricia Stöckemann
Gestaltung von
Andreas Koch, Bielefeld
Veranstaltungen
Ausstellungen: Danse Macabre. Tanz und Tod in der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts, 12.2.–25.6.2017, Felix-Nussbaum-Haus, Osnabrück; Im Angesicht des Todes. Begegnung zwischen Schicksal und Hoffnung, 11.2.–25.6.2017, Diözesanmuseum Osnabrück; Icaro Zorbar: Back Shuffle, 29.1.–2.4.2017, Kunsthalle Osnabrück