Hans Uhlmann
Hans Uhlmanns (1900–1975) Metallplastiken und Zeichnungen prägten das Bild deutscher Nachkriegsmoderne. Von den Nationalsozialist*innen 1933 inhaftiert, entwarf er im Gefängnis Skizzen filigraner Drahtköpfe, die er nach seiner Entlassung verwirklichte. In den 1950er-Jahren entwickelten sich seine figurativen Formen zu abstrakten Kompositionen weiter. Die Ausstellung in der Berlinischen Galerie zeichnet anhand von rund achtzig Werken Uhlmanns Schaffensperioden von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre nach und untersucht neben seinem zeichnerischen und bildhauerischen Schaffen seine Rolle innerhalb der West-Berliner Kunstszene. Es ist die erste umfassende Retrospektive seit mehr als fünfzig Jahren.
- Artikel-Nr.: 978-3-7356-0956-4
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Februar 2024
ISBN 978-3-7356-0956-4
21,7 × 28 cm
256 Seiten
133 farbige Abbildungen
Hardcover
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgegeben von
Thomas Köhler und Ilka Voermann
Texte von
Sophie Angelov, Luise Budde, Dorothea Schöne, Oliver Sukrow, Ilka Voermann
Gestaltung von
Stapelberg&Fritz Büro für Gestaltung, Stuttgart
Veranstaltungen
“Hans Uhlmann”, Berlinische Galerie, 16.02.–13.05.2024
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