Nur der Schein trügt nicht
Das Sehen als interaktiver Prozess
„Nur der Schein trügt nicht“, meinte Josef Albers, der sich wie kaum ein anderer Künstler für die Relativität der Wahrnehmung interessierte. In seinem 1963 veröffentlichten Farbkurs „Interaction of Color“ untersuchte er im Wesentlichen anhand von Farbbeziehungen die Wechselwirkungen von „factual facts“, objektiven optischen Gegebenheiten, und „actual facts“, subjektiven sinnlichen Seh-Erfahrungen.
Ausgehend von Josef Albers widmen sich Ausstellung und Katalog eben jenem irritierenden Wechselspiel, in dem das Sehen zur konkreten Herausforderung wird. Neben Werken von Albers werden u. a. Bilder von Günter Fruhtrunk, Donald Judd, Adolf Luther, François Morellet, Paul Osipow, Bridget Riley, Qiu Shi-hua, Leon Polk Smith und Victor Vasarely gezeigt und in themenbezogenen Textbeiträgen vorgestellt.
Ausgehend von Josef Albers widmen sich Ausstellung und Katalog eben jenem irritierenden Wechselspiel, in dem das Sehen zur konkreten Herausforderung wird. Neben Werken von Albers werden u. a. Bilder von Günter Fruhtrunk, Donald Judd, Adolf Luther, François Morellet, Paul Osipow, Bridget Riley, Qiu Shi-hua, Leon Polk Smith und Victor Vasarely gezeigt und in themenbezogenen Textbeiträgen vorgestellt.
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Nur der Schein trügt nicht
September 2008
ISBN 978-3-86678-212-9
17,00 × 23,00 cm
72 Seiten
23 farbige und 2 s/w Abbildungen
Softcover, ohne Schutzumschlag, ohne Schuber
Sprachen: Deutsch
Herausgegeben von
von Silke von Berswordt-Wallrabe
mit Textbeiträgen von Silke von Berswordt-Wallrabe, Iris Poßegger u. a.
Veranstaltungen
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung „Nur der Schein trügt nicht. Das Sehen als interaktiver Prozess“, 2008/2009, Situation Kunst, Bochum.
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