Daniel Heil
Selbstgespräche
In der Entwicklung vom Realismus zu einer gestischen Abstraktion, demonstriert die Arbeit von Daniel Heil (*1988) eine kontinuierliche und innige Verbundenheit mit der Natur. Die fließenden, amorphen Formen, die sein Markenzeichen geworden sind, scheinen wie gigantische Amöben mit Leben zu pulsieren. Sie dokumentieren auf intensive Weise die Interaktion zwischen Maler und Leinwand: einen kurz angehaltenen rhythmischen, gestischen Prozess. Neuere Arbeiten in Graphit haben diese körperliche, sogar choreographische Dimension intensiviert. Dennoch strahlen Heils Gemälde, wie seine kleinformatigen Zeichnungen, eine meditative Stille aus. Es ist genau diese Wechselwirkung zwischen Lebhaftigkeit und Ruhe, die den Künstler fasziniert.
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März 2018
ISBN 978-3-7356-0413-2
16,80 × 23 cm
94 Seiten
29 farbige und 35 s/w Abbildungen
Broschur, broschiert
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgegeben von
David Galloway
Texte von
David Galloway,Thomas W. Kuhn
Gestaltung von
Marian Fitz / Düsseldorf
Veranstaltungen
Daniel Heil / Selbstgespräche, 09.03.2018 - 07.04.2018, Galerie Voss, Düsseldorf