Jakob Mohr
Jakob Mohr (1884–1940) ist einer der bekanntesten Künstler der renommierten Sammlung Prinzhorn. Der Hilfsgärtner kam 1911 für sechs Jahre in die Psychiatrie, weil er sich durch elektrische Wellen beeinflusst glaubte. Von diesen Erfahrungen und deren Wirkungsweise machte er mehrere Zeichnungen, die mittlerweile zu den populärsten Werken der Sammlung gehören. Mohrs Zeichnungen sind ebenso visionär wie fantastisch, beängstigend und auch skurril. Neben den Zeichnungen entstanden Selbstporträts, die Mohr als hochrangige Persönlichkeit zeigen. In der neuen Publikation werden erstmals alle erhaltenen Zeichnungen sowie eine Auswahl von Texten Mohrs publiziert und erläutert.
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April 2018
ISBN 978-3-7356-0474-3
17,00 × 21,00 cm
112 Seiten
45 farbige und 7 s/w Abbildungen
Hardcover, gebunden
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgegeben von
Doris Noell-Rumpeltes, Thomas Röske
Texte von
John M. MacGregor, Doris Noell-Rumpeltes, Thomas Röske
Gestaltung von
komplus, Heidelberg