Maria Lassnig

Maria Lassnig wurde 1919 in Kärnten, Österreich geboren und studierte von 1940 bis 1945 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Für ihr spezifisches Werk maßgebliche Entwicklungen vollzieht sie in ihren Pariser Jahren von 1960 bis 1968. Anschließend lebt sie – von einem Aufenthalt in Berlin 1978 abgesehen – weitgehend in New York, wo sie sich mit dem Trickfilm ein neues Medium erschließt. 1980 erfolgt die Berufung an die Hochschule für angewandte Kunst in Wien und Maria Lassnig vertritt zusammen mit Valie Export Österreich auf der Biennale in Venedig. 1988 erhält sie den Großen Österreichischen Staatspreis, der im Bereich Bildende Kunst erstmals an eine Frau vergeben wird, 2002 den internationalen Roswitha Haftmann-Preis und 2013 den Goldenen Löwen für das Lebenswerk der Biennale von Venedig. Die späte und posthume Anerkennung zeigt sich auch in den internationalen Museumsausstellungen.

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