Otto Griebel

Biografie
1895 in Meerane geboren
1909 Schüler der Königlichen Zeichenschule in Dresden
1911 Student an der Kunstgewerbeschule Dresden
1915–1918 Soldat an der Westfront in Frankreich
1919 Eintritt in die KPD, Beginn eines Studiums an der Dresdner Kunstakademie
1921 Teilnahme am Mitteldeutschen Aufstand
In den 1920er-Jahren Mitglied der Novembergruppe, der Bielefelder Gruppe Der Wurf, des Jungen Rheinlands sowie der Dresdner Sezession Gruppe 1919
1933 Inhaftierung und Beschlagnahme von Werken aus Griebels Atelier, Entlassung Griebels unter Auflagen
1935–1939 Ausstellungsgestalter im Deutschen Hygienemuseum Dresden
1939/40 Militärdienst
1940–1943 Gestalter für die „Deutsche Landwerbung GmbH“ und Ausstellungsgestalter in Krakau
1944 Dienstverpflichtung als technischer Zeichner in einem Pionierstab in Polen (Januar 1945 entlassen)
13.2.1945 Vernichtung der Wohnung und des Ateliers bei der Bombardierung Dresdens, Verlust des gesamten in seinem Besitz befindlichen Werkes
1946–1952 als Kunsterzieher in Dresden tätig
1952–1960 Dozent und Studiendirektor an der Arbeiter- und Bauern-Fakultät der Hochschule für Bildende Künste Dresden
Ab 1945 zahlreiche nicht publizierte Schriften zu kulturhistorischen Themen, Lebenserinnerungen
1972 in Dresden verstorben


1986 posthume Veröffentlichung seines biografischen Buches Ich war ein Mann der Straße. Lebenserinnerungen eines Dresdner Malers
2012 im Besitz von Cornelius Gurlitt werden zwei verschollene Werke Griebels entdeckt

Publikationen

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